Raus in den Frühling – Körper und Seele im Einklang

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Biild: N. Rosenhäger

Die Sonne lacht, die Vögel zwitschern, die Blumen blühen. Der Frühling zeigt sich von seiner schönsten Seite. Lesen Sie in diesem Artikel, wie Sie den Frühling nutzen können, auch körperlich und seelisch der Winterstimmung zu entfliehen.

Doch wie kann die Flucht aus der Winterstimmung gelingen, wenn die Woche aus fünf langen Arbeitstagen besteht? Wie erreichen wir einen Zustand des Wohlbefindens, bei dem wir mit uns und unserer Umgebung im Reinen sind? Es gibt drei Ansatzpunkte für ganzheitliche Gesundheit: sozial, körperlich und psychisch. Im Folgenden stellen wir Ihnen vier „Werzeuge“ und Beispiele vor, mit denen Sie Ihre Gesundheit fördern können.

Achtsamkeit

Beginnen wir den Tag mit einer kleinen Achtsamkeitsübung: die Konzentration auf das Hier und Jetzt und die Wahrnehmung mit allen Sinnen stehen nun im Fokus. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit. Spüren Sie die Wärme unter Ihrer Decke und besinnen Sie sich auf die Ruhe Ihres Atems. Was hören Sie? Die ersten Menschen und Autos auf der Straße? Das Vogelgezwitscher? Gehen Sie ans Fenster und sehen Sie vielleicht, wie gerade die Sonne aufgeht. Öffnen Sie das Fenster und riechen Sie die frische, klare Luft des Morgens… Die Morgenrutinen bieten jede Menge Gelegenheit, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die wir gerade tun. Sei es einen leckeren, heißen Kaffee oder Tee zu trinken, das Frühstück zu genießen oder sich gleich morgens im Radio ein Lieblingslied anzuhören.

Bewegung

Liegt Ihr Arbeitsplatz in Fahrradreichweite? Gut! Helm auf und rauf auf den Sattel. Bewegung muss nicht immer gleich Sport sein. Jedes Mehr an Bewegung hat einen positiven Einfluss sowohl auf unsere körperliche als auch auf unsere seelische Gesundheit. Und da bietet es sich doch an, gleich den Arbeitsweg zu nutzen. Wenn Sie mit Bus & Bahn fahren, bestreiten Sie doch ein Stück des Weges mit dem Fahrrad oder zu Fuß, indem Sie 1,2,3… Haltestellen aus eigener Kraft bewältigen. So Stärken Sie nicht nur Ihre Muskeln und Ihr Herz-Kreislauf-System, Sie werden zudem mit Glückshormonen belohnt, die Sie gut gelaunt in den Tag starten lassen. Diesen „Trick“ können Sie natürlich auch anwenden, wenn Sie Ihr Auto ein Stück weiter weg parken.

Soziales Miteinander

Spätestens am Mittag brauchen Körper und Gehirn eine kleine Pause. Schnappen Sie sich Ihre Lieblingskolleg/-innen und gehen Sie ein paar Schritte an die frische Luft. Sei es der Schlosspark, der Reichswald oder ein Spaziergang an der Pegnitz – Erlangen und Nürnberg haben viel Grün zu bieten. Nutzen Sie die Zeit für Gespräche, die vielleicht über das Thema „Arbeit“ hinaus gehen. Sie können dazu beitragen, sich wohler an ihrem Arbeitsplatz zu fühlen.

Bewegung und Entspannung

Nehmen Sie doch Ihre Mittagspause mal her, Ausgleichsübungen zu Ihrer alltäglichen Arbeit machen. Informieren Sie sich zu möglichen Übungen auf unserer Homepage. Das geht sowohl in der Gruppe als auch allein. Zudem können Sie die Chance ergreifen, die kurze Bewegungseinheit um eine Entspannungsübung zu erweitern. Dazu finden Sie einen geschützten Platz, an dem Sie – im Stehen oder Sitzen – die Augen schließen und sich ganz auf sich und Ihren Atem konzentrieren. Spüren Sie, wo er sich ausbreitet. In der Brust? Im Bauch? Lassen Sie bewusst Ihre Gesichtszüge, Ihre Schultern und Arme locker. Lassen Sie jegliche Anspannung des Tages von sich gleiten und genießen Sie diese kleine Auszeit im Alltag.

Gut Durchblutet und mit Sauerstoff versorgt gehen Sie nach so einer Pause gestärkt und aktiv wieder an die Arbeit. Sie werden staunen über die Effekte solch keiner Änderungen im Alltag.